Leckageortung mittel Nebel

Viele Kunden stellen sich vor bei einer Luftdichtheitsprüfung würde das gesamte Gebäude eingenebelt und anschließend bei Überdruck der Austritt Außen dokumentiert. Diese Verstellung entspricht ganz und gar nicht der normalen Vorgehensweise. Denn so sieht man den Wald vor lauten Bäumen nicht mehr und man hat auch noch die falsche Perspektive.
Ein Nebler ist kein Vorschlaghammer, sondern ein präzises Werkzeug. Und Mängel werden Innen an der luftdichten Ebene gesucht, nicht Außen.
Für den Einsatz von Nebel wird leichter Unterdruck aufgebaut. Ca. 10 Pa sind ausrechend. Mehr Druck führt zu einer zu schnellen Zerstreuung. Ein Ingenieur befindet sich Außen und nebelt auf einzelne Bauteile und Anschlüsse. Durch den Unterdruck werden die Nebelschwaden durch die Konstruktion gezogen. An Undichtheiten an der inneren Hülle kann ein weiterer Ingenieur den Nebelaustritt dokumentieren. So wird nach und nach die zu untersuchende Hülle abgearbeitet

Nebel

 

 

Weitere Methoden zur Leckageortung