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Klimafreundlicher Neubau mit QNG

Mit dem Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau mit QNG bauen Sie zertifiziert nachhaltig. Die Energieeffizienz-Experten und QNG-Auditoren des on. ingenieurbüros unterstützen Sie dabei.

Neubau, aber klimafreundlich und nachhaltig

Planen Sie einen klimafreundlichen Neubau mit einer QNG-Zertifizierung und möchten sicherstellen, dass Ihr Projekt alle Fördervoraussetzungen erfüllt? Unsere erfahrenen Energieeffizienz-Experten und Nachhaltigkeitsauditoren vom on. ingenieurbüro begleiten Sie kompetent durch den gesamten Prozess. Von der Planung bis zur Umsetzung sorgen wir dafür, dass Ihr Bauvorhaben nicht nur nachhaltig und energieeffizient ist, sondern auch die Anforderungen für die KfW-Förderung und für eine QNG-Zertifizierung passen.

Mit uns gelingt die QNG-Zertifizierung Ihres Bauprojekts

Unsere Auditoren für Nachhaltigkeit beraten in Sachen Zertifizierungssystem und Anforderungen. Wir erstellen zudem den sogenannten Pre-Check. Die Abstimmung mit der Zertifizierungsstelle läuft ebenfalls über unsere Nachhaltigkeitsexperten. Unsere Energieeffizienz-Experten kümmern sich um die Ökobilanz und die Effizienzhausplanung. So stellen Sie sicher, dass Ihr Bauprojekt alle notwendigen Voraussetzungen für die KfW-Förderung mit QNG erfüllt.

Prüfung auf Förderfähigkeit

Wir erstellen die BzA und BnD für KfW-Förderung und prüfen auf Förderfähigkeit.

Effizienzhausplanung und Ökobilanz

Wir prüfen alle technischen und baulichen Maßnahmen für ein Effizienzhaus-40 und ermitteln die Menge an ausgestoßenen Treibhausgasen im Lebenszyklus der Immobilie.

QNG-Audit

Unsere BiRN- und DGNB-Auditoren führen einen Pre-Check durch unterstützen bei einer QNG-Zertifizierung.

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Sie wollen ihr Bauprojekt nachhaltig machen?

Wenn Sie sich für einen klimafreundlichen Neubau und eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach QNG interessieren, berät Sie das Team des on. ingenieurbüros.

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Mehr Nachhaltigkeit mit dem QNG-Siegel

Die Abkürzung QNG steht für „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“. Das QNG-Siegel ist ein staatliches Gütesiegel für Wohn- und Nichtwohngebäude, die besonders nachhaltig und klimaschonend gebaut sind und soziale, ökonomische und funktionale Anforderungen erfüllen.

Das Siegel bescheinigt einen vereinheitlichten Nachhaltigkeitsstandard für Wohn- und Nichtwohngebäude. Das Ziel einer Nachhaltigkeitszertifizierung nach QNG ist es, Bauvorhaben in Ostwestfalen-Lippe und ganz Deutschland ökologisch und sozial verträglicher umzusetzen.

Es gibt mehrere Zertifizierungsstellen mit unterschiedlichen Anforderungen

Für die Vergabe sind mehrere akkreditierte Zertifizierungsstellen beauftragt, darunter die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen GmbH (DGNB) und das Bau-Institut für Ressourceneffizienz und Nachhaltiges Bauen (BiRN). Wir haben uns auf die Systeme des BiRN und der DGNB spezialisiert. Welches QNG-Bewertungssystem für Ihre Immobilie geeignet ist, um eine effektive und wirtschaftliche Zertifizierung zu gewährleisten, erfahren Sie von den Expertinnen und Experten des on. ingenieurbüros.

Schritt für Schritt zur Förderung

Klimafreundlicher Neubau mit QNG

Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsexperten engagieren

Für eine fachkundige Unterstützung müssen zuerst Energieeffizienz-Experten und Nachhaltigkeitsauditoren eingebunden werden – zum Beispiel vom on. ingenieurbüros. Generell gilt, dass für die Förderung Klimafreundlicher Neubau immer ein/eine Energieeffizienz-Experte/Expertin eingebunden werden muss.

Ökobilanz und Effizienzhausplanung

Das Bauprojekt wird auf sein Treibhauspotenzial mittels einer Lebenszyklusanalyse (Ökobilanz) überprüft, um die Vorgaben für einen klimafreundlichen Neubau zu erfüllen. Hinzu kommen die energetische Planung für den erforderlichen Effizienzhaus-40-Standard und die erforderlichen Nachweise.

Pre-Check

Mit dem Pre-Check wird das Bauprojekt auf seine Zertifizierbarkeit eingeschätzt. Nach dem Pre-Check entscheiden Sie, ob es mit dem kleineren KFN-Programm oder mit der QNG-Zertifizierung weitergeht. Wir unterstützen in diesem Fall gerne.

Anmeldung und Umsetzung

Das KFN-QNG-Projekt wird durch Ihren Finanzierungspartner bei der KfW mit der „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) angemeldet. Der Auditor/die Auditorin meldet das Bauprojekt bei der Zertifizierungsstelle an. Die Durchführung wird nach Beendigung des Neubauprojekts mit der „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) bestätigt, die dann beim Finanzierungspartner eingereicht wird.

Der Pre-Check

Beim Pre-Check wird das Projekt vorab auf seine Zertifizierbarkeit überprüft. In einer Zielvereinbarung werden die angestrebten Gebäudequalitäten festgehalten, die für die Zertifizierung relevant sind. Gegebenenfalls muss die Bauplanung anhand der Vorgaben nachjustiert werden. Nach einem erfolgreichen Pre-Check begleiten unsere Nachhaltigkeitsauditoren den Bau weiterhin in ihrer Funktion als Berater.

Je nachdem für welches Zertifizierungssystem Sie sich entscheiden, werden andere Anforderungen an das Bauprojekt gestellt. Das on. ingenieurbüro hat sich auf die Systeme des BiRN und der DGNB spezialisiert. Die Anforderungen an ein klimafreundliches und nachhaltiges Wohn- und Nichtwohngebäude sind vielfältig. Gerne beraten wir Sie, welches System zu Ihrem Bauobjekt passt.

Technische Anforderungen

Ein klimafreundlicher Neubau wird nur dann mit einem KfW-Kredit gefördert, wenn der Bau gewisse Bau- und Energiestandards einhält. Die technischen Mindestanforderungen beziehen sich auf die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus, den Effizienzstandard des Hauses und die Art der Wärmeerzeugung.

Treibhauspotenzial

Das Treibhauspotenzial wird mit einer Lebenszyklusanalyse (LCA) nach den Bilanzierungsregeln des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“ ermittelt. Die LCA wird von einem Energieeffizienz-Experten berechnet. Ein klimafreundlicher Neubau darf maximal 24 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Quadratmeter und Jahr ausstoßen.

Energiestandard

Ein klimafreundlicher Neubau muss den Energiestandard eines Effizienzhauses-40 erfüllen. Dieser beschreibt, wie wenig Energie ein Haus braucht. In diesem Fall sind es nur 40 Prozent eines sogenannten Referenzgebäudes. Das Referenzgebäude ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschrieben.

Wärmeerzeugung

Ein klimafreundliches Wohn- oder Nichtwohngebäude darf weder mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden – also keine Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie nutzen.

Unterstützung von Experten nutzen

Dies ist alles sehr technisch, dennoch besteht kein Grund zur Sorge: Die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros übernehmen die notwendige Planung und Berechnungen.

FAQ

Klimafreundlicher Neubau mit QNG

Was ist ein QNG-Siegel?

QNG steht für „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“. Das QNG-Siegel ist ein staatliches Gütesiegel für Wohn- und Nichtwohngebäude, die besonders nachhaltig und klimaschonend gebaut sind und soziale, ökonomische und funktionale Anforderungen erfüllen.

Das Siegel bescheinigt einen vereinheitlichten Nachhaltigkeitsstandard für Wohn- und Nichtwohngebäude. Das Ziel einer Nachhaltigkeitszertifizierung nach QNG ist es, Bauvorhaben in Ostwestfalen-Lippe und ganz Deutschland ökologisch und sozial verträglicher umzusetzen.

Die BEG-Förderprogramme Klimafreundlicher Neubau und Wohneigentum für Familien können mit einer Nachhaltigkeitszertifizierung nach QNG kombiniert werden.

Wie funktioniert das Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau mit QNG?

Beim Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau für Wohngebäude mit QNG werden bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten des Bauvorhabens finanziert. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt dafür zinsvergünstigte Kredite. Maximal werden 150.000 Euro pro Wohneinheit für einen klimafreundlichen Neubau mit QNG per KfW-Kredit gefördert.

Auch die Leistung von Energieeffizienz-Experten ist förderfähig: Fachplanung, Baubegleitung und Erstellung der Ökobilanz sowie Nachhaltigkeitsberatung können zusammen mit den Investitionskosten mitgefördert werden. Der Förderantrag kann über die Hausbank bei der KfW-Bank gestellt werden. Die Förderung erfolgt beihilfefrei in Form von zinsverbilligten Krediten ohne Tilgungszuschuss.

Welche Anforderungen an Nachhaltigkeit müssen eingehalten werden?

Für eine Nachhaltigkeitszertifizierung müssen Gebäude vorgeschriebene Anforderungen erfüllen. Die Spanne reicht von ökonomischen, ökologischen bis zu sozialen Anforderungen und wird individuell zwischen Bauherrin, Bauherr und der Zertifizierungsstelle vereinbart. Dabei unterstützen Expertinnen und Experten für Nachhaltigkeit – sogenannte Auditoren.

Bei einer Nachhaltigkeitszertifizierung wird nicht allein auf klimafreundliche Maßnahmen geachtet, sondern auch auf soziale Aspekte, nachhaltige und langlebige Technik und Wertstabilität. Anforderungen sind beispielsweise: eine hohe Energieeffizienz, Vermeidung von Schadstoffen, Barrierefreiheit, hohe Funktionalität und Bedienfreundlichkeit. Welche Anforderungen konkret erfüllt werden müssen, wird für jedes Bauprojekt individuell im sogenannten Pre-Check festgelegt.

Welche technischen Mindestanforderungen müssen für einen klimafreundlichen Neubau eingehalten werden?

Ein klimafreundlicher Neubau wird nur dann mit einem KfW-Kredit gefördert, wenn der Bau vorgegebene Bau- und Energiestandards einhält. Die sogenannten technischen Mindestanforderungen beziehen sich auf die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus, den Effizienzstandard des Hauses und die Art der Wärmeerzeugung.

Erstens: das Treibhauspotenzial (GWP100). Berechnet wird es mit einer Lebenszyklusanalyse nach den Bilanzierungsregeln des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“. Die Lebenszyklusanalyse wird von einem Energieeffizienz-Experten berechnet und nötige Schritte eingeplant. Ein klimafreundlicher Neubau darf maximal 24 Kilogramm CO2 Äquivalent pro Quadratmeter und Jahr ausstoßen. Dieser Grenzwert bezieht sich auf den Betrieb des Gebäudes, aber auch auf vorgelagerte Prozesse wie Herstellung und Bau.

Zweitens: der Effizienzstandard. Ein klimafreundlicher Neubau muss den Energiestandard eines Effizienzhauses-40 erfüllen. Der Effizienzhausstandard beschreibt, wie wenig Energie ein Haus braucht. In diesem Fall sind es nur 40 Prozent eines sogenannten Referenzgebäudes. Das Referezgebäude ist im Gebäudeenergiengesetz (GEG) beschrieben.

Drittens: Ein klimafreundliches Wohn- oder Nichtwohngebäude darf weder mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden – also keine Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie nutzen.

Dies ist alles sehr technisch, dennoch besteht kein Grund zur Sorge: Die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros übernehmen die notwendige Planung, Berechnungen und begleiten Sie während des Baus mit Rat und Tat.

Jetzt Zusammenarbeit sichern.

Welche Aufgaben haben Nachhaltigkeitsauditoren bei einer QNG-Zertifizierung?

Die Zusammenarbeit mit einem Auditor/einer Auditorin für Nachhaltigkeit ist bei einer QNG-Zertifizierung verpflichtend. Nachhaltigkeitsauditoren begleiten den gesamten Bauprozess während einer Zertifizierung.

Die Auditorinnen und Auditoren des on. ingenieurbüros begleiten Sie durch den gesamten Zertifizierungs- und Bauprozess einer Immobilie. Noch vor Baubeginn wird ein Zielvereinbarungsgespräch durchgeführt. Auditoren übernehmen die Projektanmeldung, das Erstellen der Nachweise, sammeln die notwendigen Dokumente für eine Zertifizierung und dokumentieren den Bau des ressourcenschonenden, nachhaltigen und effizienten Gebäudes. Auditoren stehen dafür in engen Kontakt zu den ausführenden Planern, Bauunternehmen und anderen Gewerken.

Gibt es noch weitere Neubauförderungen der KfW?

Ja, es gibt weitere KfW-Förderungen im Neubau. Zum Einen gibt es die Variante Klimafreundlicher Neubau ohne QNG und die speziell auf Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen ausgelegte Förderung Wohneigentum für Familien.

on. ingenieurbüro aus Bielefeld auditiert QNG-Zertifizierung

Pressemeldung: Das Bielefelder on. ingenieurbüro hat erfolgreich eine der ersten QNG-Zertifizierungen in der neuen Neubau-Fördervariante in Deutschland begleitet. Die Energie- und Nachhaltigkeitsexperten des Unternehmens leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz im Gebäudesektor.

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Ihre Ansprechpartner für klimafreundlichen Neubau mit QNG

BiRN- und DGNB-Auditoren

Anna Lisa Schiller & Bastian Neuhaus

Projektingenieure

Max Jann & Harald Schiller