Wohneigentum für Familien
Die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros unterstützen Sie bei der KfW-Neubauförderung Wohneigentum für Familien. Gemeinsam mit unsere Spezialisten erschaffen Sie ein nachhaltiges Zuhause für Ihre Familie.
Ihr Weg zum nachhaltigen Eigenheim mit der Förderung Wohneigentum für Familien
Für das Förderprogramm Wohneigentum für Familien brauchen Sie erfahrene Effizienz- und Wärmeschutzexperten an Ihrer Seite. Gerne beraten wir Sie vorab über die Förderbedingungen. Denn um sicherzustellen, dass Ihr Bauvorhaben förderfähig ist, muss ein klimafreundliches Wohngebäude bestimmte Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Wärmeerzeugung erfüllen.
Wenn Sie Förderung nutzen möchten, übernimmt das on. ingenieurbüro für Sie die Effizienzhausplanung, Ökobilanz. Wir überprüfen außerdem Ihr Projekt vor der Antragsstellung Schritt für Schritt. So stellen Sie sicher, dass Ihr klimafreundlicher Neubau alle notwendigen Voraussetzungen für die KfW-Förderung erfüllt.
So unterstützen wir Sie
Prüfung auf Förderfähigkeit
Wir erstellen die BzA und BnD für KfW-Förderung und prüfen auf Förderfähigkeit.
Effizienzhausplanung
Wir überprüfen alle technischen und baulichen Maßnahmen für ein Effizienzhaus-40.
Ökobilanz
Wir ermitteln die Menge an ausgestoßenen Treibhausgasen im Lebenszyklus der Immobilie.
QNG-Audit
Unsere BiRN- und DGNB-Auditoren unterstützen bei einer QNG-Zertifizierung.
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Das Förderprogramm Wohneigentum für Familien interessiert Sie?
Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt mit den Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros auf. Wir beraten Sie gerne zum Förderprogramm Wohneigentum für Familien!
0521 759821 90
Wohneigentum für Familien – FAQ
Was wird mit dem Programm Wohneigentum für Familien gefördert?
Mit dem Wohneigentum-für-Familien-Programm sollen finanzielle Hürden für Familien mit Kindern beim Kauf oder Bau eines klimafreundlichen Hauses gesenkt und nachhaltiges und energieeffizientes Wohnen für mehr Menschen ermöglicht werden.
Das in der Bundesförderung für effiziente Gebäude beheimatete Förderprogramm Wohneigentum für Familien unterstützt Familien beim Ersterwerb oder Neubau eines klimafreundlichen Wohngebäudes. Die Wohneigentumsförderung ist einkommensabhängig und berücksichtigt die im Haushalt lebenden Kinder unter 18 Jahre. Familien oder Alleinerziehende, die die Voraussetzungen erfüllen, bekommen einen Förderkredit für den Ersterwerb oder Neubau eines klimafreundlichen Wohngebäudes.
Ein klimafreundlicher Neubau muss technische Mindestanforderungen erfüllen. Um eine KfW-Förderung zu bekommen, müssen Häuser und Eigentumswohnungen in Deutschland eine Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen, ohne Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden und nur eine geringe Menge an CO2 im Gebäude-Lebenszyklus ausstoßen.
Wie funktioniert die Förderung Wohneigentum für Familien?
Das Förderprogramm Wohneigentum für Familien wird über die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) verwaltet. Die Wohneigentumsförderung ist einkommensabhängig und berücksichtigt die im Haushalt lebenden Kinder unter 18 Jahre. Wie im KFN-Programm kann zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat (QNG) für die Immobilie erstellt werden. Damit ist ein höherer Kredit möglich.
Bei dieser Förderung vergibt die KfW zinsvergünstigte Kredite. Die Kreditbeträge liegen zwischen 170.000 und 270.000 Euro. Zudem bietet die KfW seit März 2024 optional eine 20-jährige Zinsbindung an. Beim Förderprogramm Wohneigentum für Familien werden bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten des Bauvorhabens finanziert. Die Förderhöhe ist abhängig von der Anzahl der Kinder, die im Haushalt leben, und des zu versteuernden Jahreseinkommens.
Beispiel: Eine Familie mit einem Haushaltseinkommen von höchstens 90.000 Euro und einem zum Zeitpunkt der Antragsstellung im Haushalt lebenden Kind unter 18 Jahre erhält maximal 170.000 Euro Förderkredit pro Wohneinheit. Mit einer QNG-Zertifizierung steigt die Kreditsumme auf 220.000 Euro. Bei drei Kindern und einem Haushaltseinkommen von maximal 110.000 Euro gibt es einen Kredit von bis zu 200.000 Euro.
An wen richtet sich das Förderprogramm Wohneigentum für Familien?
Das Förderprogramm Wohneigentum für Familien ist konzipiert für Familien beziehungsweise Alleinerziehende mit Kindern und einem maximalen Haushaltseinkommen von 90.000 Euro bei einem Kind in der Familie plus 10.000 Euro für jedes weitere Kind. Mindestens eins der im Haushalt lebenden Kinder muss unter 18 Jahre alt sein.
Wer eine Baukindergeld-Förderung (424) von der KfW bekommen hat, kann keine Förderung im Programm Wohneigentum für Familien beantragen.
Welche Aufgaben übernehmen Energieeffizienz-Experten bei der Förderung Wohneigentum für Familien?
Energieeffizienz-Experten sind Bauingenieure und Energieberatende, die sich auf Energieeffizienz und Wärmeschutz spezialisiert haben. Energieeffizienz-Experten müssen für den Förderantrag im Programm Wohneigentum für Familien engagiert werden. Sie erstellen die „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) und bescheinigen nach der Bauphase gegenüber der KfW die korrekte Ausführung mit der Erstellung der „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD).
Bei klimafreundlichen Neubauten sind Energieeffizienz-Experten für die Planung eines energetischen Gesamtkonzepts für den baulichen Wärmeschutz und die energetische Anlagentechnik verantwortlich. Sie beraten bei der Planung und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen und wissen, welche gesetzlichen und technischen Anforderungen beim Programm Wohneigentum für Familien eingehalten werden müssen. Damit sind sie unverzichtbare Partner für einen klimafreundlichen Neubau.
Welche energetischen Anforderungen muss ein klimafreundlicher Neubau erfüllen?
Um einen Förderkredit von der KfW im Programm Wohneigentum für Familien zu bekommen, muss das erworbene oder zu bauende Gebäude einige Anforderungen in den Bereichen Energie, Wärme und Umwelt erfüllen.
Zunächst muss das Gebäude auf dem Effizienz-Niveau eines Effizienzhauses-40 gebaut sein. Zudem darf das Haus beziehungsweise die Wohnung nicht mit fossilen Wärmeträgern wie Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden.
Ein klimafreundliches Gebäude muss die Kriterien eines „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ für Treibhausgasemissionen einhalten. Das bedeutet, dass das Gebäude in seinem Lebenszyklus nur eine bestimmte Menge CO2 ausstoßen darf.
Lohnt sich klimafreundliches Bauen?
Klimafreundliches Bauen kostet meist mehr als Bauen mit einem niedrigeren Baustandard. Warum also klimafreundlich Bauen? Die erhöhten Kosten für einen energieeffizienteren und höheren Baustandard bringen langfristig niedrigere Unterhaltskosten und werden außerdem durch zinsvergünstigte Kredite über die KfW-Bank gefördert. Zudem wird die Umwelt geschont.
Gibt es noch weitere Neubauförderungen der KfW?
Ja, es gibt weitere KfW-Förderungen im Neubau. Es gibt die Variante Klimafreundlicher Neubau mit QNG oder die Variante Klimafreundlicher Neubau ohne QNG.
So geht’s zur Förderung Wohneigentum für Familien

Energieeffizienz-Experten engagieren
Damit es mit dem klimafreundlichen Neubau klappt, brauchen Sie fachkundige Unterstützung. Deshalb sollten zuerst die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros eingebunden werden. Wir begleiten Sie bei den nachfolgenden Schritten. Generell gilt, dass für die Förderung Wohneigentum für Familien immer ein Energieeffizienz-Experte/eine Energieeffizienz-Expertin eingebunden werden muss.

Ökobilanz und Effizienzhausplanung
Zuerst wird das Bauprojekt auf sein Treibhauspotenzial mittels einer Lebenszyklusanalyse (die Ökobilanz) überprüft, um die Vorgaben für einen klimafreundlichen Neubau zu erfüllen. Wir übernehmen ebenfalls die energetische Planung für den erforderlichen Effizienzhaus-40-Standard und erstellen die erforderlichen Nachweise. Wenn diese Vorgaben erfüllt sind, kann es weitergehen.

Optional: Pre-Check
Wenn Sie sich für eine QNG-Variante interessieren, wird zuerst das Bauprojekt mit einem Pre-Check auf seine Zertifizierbarkeit eingeschätzt und bei Bedarf nachjustiert. Danach entscheiden Sie, ob die Nachhaltigkeitszertifizierung fortgesetzt werden soll oder es mit dem kleineren KFN-Programm weitergeht. Das on. ingenieurbüro hat sich auf die Systeme des BiRN und der DGNB spezialisiert. Wir beraten gerne, welches System zu Ihrem Bauobjekt passt.

Anmeldung und Umsetzung
Das WEF-Bauprojekt wird durch Ihren Finanzierungspartner bei der KfW mit der von uns erstellten „Bestätigung zum Antrag“ (BzA) angemeldet. In der QNG-Variante meldet der Auditor/die Auditorin das Projekt bei der Zertifizierungsstelle an. Die korrekte Durchführung wird nach Beendigung des Neubauprojekts mit der „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) von uns bestätigt, die dann beim Finanzierungspartner eingereicht wird.
Technische Anforderungen
Klimafreundlicher Neubau
Treibhauspotenzial
Das Treibhauspotenzial (Global Warming Potential 100) ist mit einer Lebenszyklusanalyse beziehungsweise einer Ökobilanz nachzuweisen. Der einzuhaltende GWP100-Wert für Wohngebäude beträgt 24 kg CO2 Äqu./(m2 a).
Energiestandard
Bei einem Effizienzhaus 40 müssen Grenzwerte für den Jahresprimärenergiebedarf und Anforderungen an die Gebäudedämmung eingehalten werden. Die on. ingenieure kennen die notwendigen Stellschrauben, damit ein Gebäude diesen Standard einhält.
Wärmeerzeugung
Ein klimafreundliches Gebäude darf keinen Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie, Biomasse oder biogenes Gas/Öl aufweisen. Möglich sind eine Heizart auf Basis erneuerbarer Energien oder ein Anschluss an ein Wärmenetz mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien.
Optional: QNG-Siegel
Die Anforderungen des Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude müssen auf dem Niveau PLUS oder PREMIUM erfüllt werden. Außerdem müssen Anforderungen an die ökonomische, ökologische, technische, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie an den Komfort und die Funktionalität eines Gebäudes erfüllt werden.
Ihre Ansprechpartner
für Wohneigentum für Familien
Max Jann, Projektingenieur
Harald Schiller, Projektingenieur
Anna Lisa Schiller, BiRN- und DGNB-Auditorin
