Energieeffizienz-Experten für Dachsanierung
Mit einer Dachsanierung kann wertvolle Energie gespart werden. Die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros unterstützen bei der BEG Einzelmaßnahme Dachsanierung.
Mit on. Dachsanierung planen
Bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahme (BEG EM) handelt es sich um eine Zuschussförderung mit der das BAFA Sanierungsmaßnahmen wie eine energetische Dachsanierung fördert. Für die Förderung muss ein Energieeffizienz-Experte/eine Energieeffizienz-Expertin hinzugezogen werden.
Die Wärmeschutz- und Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros prüfen, welche Dachvariante für Ihr Haus geeignet ist und, ob zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit Dämm- und Wärmeschutz optimal gegeben sind. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei Förderanträgen. Jetzt Chance nutzen und Energiekosten langfristig senken.
So unterstützen wir Sie
Beratung Dachsanierung
Bei uns erfahren Sie, was bei der Einzelmaßnahme Dachdämmung zu beachten ist.
Prüfung auf Förderfähigkeit
Als Energieeffizienz-Experten erstellen die TPB und den TPN für die BEG Einzelmaßnahme Dachsanierung.
Individueller Sanierungsfahrplan
Wir stimmen Sanierungsmaßnahmen aufeinander ab, was einen Förderbonus bringt.
Kontakt
Aufnehmen

Expertenwissen für Dachsanierung
Nutzen Sie jetzt die Chance Ihre Energiekosten langfristig zu senken und dank eines gut gedämmten Daches einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Das on. ingenieurbüro aus Bielefeld berät Sie fachkundig, wenn Sie das Dach Ihrer Immobilie dämmen möchten und die Dachsanierung als BEG Einzelmaßnahme fördern lassen wollen.
0521 759821 90
Diese Dachdämmarten gibt es
Aufsparrendämmung
Eine der effektivsten Dachdämmarten ist die Aufsparrendämmung. Sie ist ideal im Neubau oder, wenn das Dach neu eingedeckt werden soll. Allerdings ist die Aufsparrendämmung die teuerste Dämmvariante. Dafür gibt es bei korrekter Ausführung weder undichte Stellen noch Wärmebrücken.
Und so funktioniert es: Der Dachaufbau ist bei dieser Variante in mehreren Schichten organisiert. Unter der Aufsparrendämmung befinden sich eine Dampfbremse und Sparren. Oberhalb der Aufsparrendämmung werden eine diffusionsoffene Unterspannbahn, eine Konter- und Traglattung und als äußere Schicht eine Dacheindeckung angebracht.
Für diese Gebäude geeignet: Für Neubauten, bei der Komplettsanierung eines Bestandsgebäudes oder, wenn das Dach aus anderen Gründen neu eingedeckt werden muss.
Zwischensparrendämmung
Die Zwischensparrendämmung ist im Vergleich zur Aufsparrendämmung günstiger und mit weniger Aufwand verbunden, da keine Neueindeckung des Daches notwendig ist.
Und so funktioniert es: Die Zwischensparrendämmung wird zwischen bestehende Dachsparren aufgebracht. Dies kann entweder mit Dämmmatten erfolgen oder per Einblasdämmung. Dann werden eine Dampfbremse, eine Unterspannbahn und schließlich eine Verkleidung montiert.
Für diese Gebäude geeignet: Für Bestandsgebäude, deren Dach im Zuge einer Sanierung neu gedämmt werden soll und bei denen keine Aufsparrendämmung möglich ist.
Untersparrendämmung
Die Untersparrendämmung ist eher als unterstützende Dämmung gedacht und sollte nicht als einzige Dämmvariante genutzt werden. Besser geeignet ist sie in Kombination mit einer Zwischen- oder Aufsparrendämmung. Dann kann die Untersparrendämmung ihre zusätzliche isolierende Wirkung entfalten und so den Schall- und Wärmeschutz verbessern sowie die Energieeffizienz des Daches steigern.
Und so funktioniert es: Bei einem Dachaufbau mit beispielsweise einer Zwischensparrendämmung wird die Untersparrendämmung in Form von Dämmmatten oder – platten unterhalb der Dampfbremse zusammen mit einer Konterlattung angebracht. Darunter folgt abschließend eine Verkleidung.
Für diese Gebäude geeignet: Für bewohnte Bestandsgebäude, die eine zusätzliche Innen-Dämmung benötigen – zum Beispiel um Heizkosten zu senken. Für einen ausreichenden Wärmeschutz ist die Untersparrendämmung nur in Kombination mit einer anderen Dämmart sinnvoll.
Dämmung der oberen Geschossdecke
Die obere Geschossdecke zu dämmen kann sinnvoll sein, wenn ein Dachboden nicht als Wohnraum genutzt werden soll. Die Dämmung der oberen Geschossdecke ist eine einfache und vergleichsweise günstige Variante, falls keine Dachdämmung leistbar oder möglich ist. So können trotzdem Heizkosten eingespart werden. Der Dachboden bleibt bei dieser Variante häufig begehbar.
Und so funktioniert es: Über der obersten Geschossdecke wird eine Dampfsperre montiert, darüber wird eine Dämmung aufgebracht. Die Dämmung kann entweder in Form von Dämmmatten oder als Einblasdämmung erfolgen.
Für diese Gebäude geeignet: Für Bestandsgebäude, mit einem unzugänglichen Spitzboden, Kriechboden oder bei denen der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird oder werden soll.

15 Prozent Förderung für die BEG EM Dachsanierung
Hausbesitzerinnen oder Hausbesitzer können von der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) profitieren, wenn sie die Energieeffizienz ihres Zuhauses erhöhen wollen. Bei einer energetischen Dachsanierung werden 15 Prozent der förderfähigen Kosten durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernommen. Wer außerdem einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lässt, sichert sich zusätzliche fünf Prozent iSFP-Bonus. Mit einem iSFP werden maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr gefördert. Ohne iSFP ist die Einzelmaßnahmen-Förderung auf maximal 30.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr gedeckelt.
Um eine Einzelmaßnahmen-Förderung vom BAFA zu erhalten, muss für die Planung und Antragsstellung ein Energieeffizienz-Experte/eine Energieeffizienz-Expertin hinzugezogen werden. Neben den Baukosten werden die Fachplanung, Baubegleitung, die Erstellung der Ökobilanz und Nachhaltigkeitsberatung gefördert. Die Fachplanung und Baubegleitung durch Energieeffizienz-Experten wird mit 50 Prozent gefördert. Das on. ingenieurbüro berät Sie gerne über die geltenden Förderbedingungen und Konditionen.
Die ideale Dachdämmung
Die richtige Dachdämmung hat großen Einfluss darauf, wie viel Wärme nach draußen entweichen kann. Und gut gedämmte Dächer nutzen gleich doppelt: Im Sommer überhitzen die oberen Räume nicht, im Winter kühlen sie nicht aus.
Damit Dämmung optimal wirkt, muss sie vor Luftbewegungen geschützt sein. Eine ideale Dämmung ist von innen luftdicht und von außen winddicht. Das Eindringen von feuchter Raumluft in die Dachkonstruktion wird verhindert. Kalte Außenluft kann nicht ins Haus eindringen. Ungeschützte Dämmung führt zu Luftzirkulation, die die Dämmwirkung mindert.
Mit geschützter Dämmung ist das Dach allseitig geschlossen, sodass die Dämmstoffe – egal ob Mineralfasern oder Zellulose – ihre volle Leistung entfalten können. Bei der Installation der Luftdichtung ist präzises Arbeiten entscheidend, da bereits kleine Undichtigkeiten Probleme verursachen können. Eine professionelle Leckageortung mittels Blower Door Test ist hier die geeignete Lösung, um die Luftdichtheit zu überprüfen.
4 Schritte zur BEG-EM-Förderung Dachsanierung

Energieeffizienz-Experten und Fachunternehmen beauftragen
Am Anfang der Einzelmaßnahme steht die Beauftragung eines Energieeffizienz-Experten/einer Energieeffizienz-Expertin (EEE) sowie des ausführenden Fachunternehmens. Der oder die EEE übernimmt die Planung und Kontrolle der Energieeffizienzmaßnahme, unterstützt also bei Fachplanung und Baubegleitung.
Achtung: Bei der Beauftragung von Fachunternehmen muss vor Antragsstellung ein Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit einer auflösenden oder aufschiebenden Bedingung der Förderzusage sowie mit dem voraussichtlichen Umsetzungsdatum vorliegen.

Erstellung der Technischen Projektbeschreibung und Antragsstellung
Für einen Förderantrag wird eine technische Projektbeschreibung (TPB) benötigt. Diese kann entweder vom eingebundenen EEE oder vom ausführenden Fachunternehmen erstellt werden, sofern dies RAL-Gütezertfiziert ist. Die vom EEE zur Verfügung gestellte TPB-ID wird für den Antrag benötigt und ist maximal zwei Monate zur Verwendung gültig.
Der Förderantrag ist online über das BAFA-Portal möglich. Dies kann entweder selbst oder von einer bevollmächtigten Person durchgeführt werden. Zuvor sollte das Dokument „Allgemeines Merkblatt zur Antragsstellung“ der BAFA gelesen werden.

Umsetzung und Abschluss der Einzelmaßnahme
Der Antrag wird vom BAFA auf Förderfähigkeit überprüft. Nach der Antragstellung sollte also mit der Umsetzung der Maßnahme auf den Zuwendungsbescheid gewartet werden, um zu verhindern, dass die begonnenen Maßnahmen nicht gefördert werden.
Mit einem positiven Zuwendungsbescheid, in dem alle wichtigen Daten und Informationen angegeben sind, kann die Einzelmaßnahme schließlich umgesetzt werden.

Verwendungsnachweis einreichen und abschließende Prüfung
Abschließend werden nach Beendigung der Einzelmaßnahme alle Rechnungen der Fachunternehmen vom Antragsteller bezahlt. Nun muss noch ein Verwendungsnachweis inklusive aller erforderlichen Unterlagen bei der BAFA eingereicht werden. Dies muss spätestens sechs Monate nach Ablauf des Bewilligungszeitraums geschehen.
Der Verwendungsnachweis belegt, dass alle beantragten Gelder wie geplant eingesetzt wurden. Der oder die EEE oder das ausführende Fachunternehmen erstellt dafür einen technischen Projektnachweis (TPN). Die TPN-ID wird für den Verwendungsnachweis benötigt und ist zwei Monate gültig.
Die eingereichten Unterlagen werden vom BAFA überprüft. Bei einer positiven Prüfung wird ein Festsetzungsbescheid verschickt und die gewährten Zuschüsse für die Einzelmaßnahme ausgezahlt.

Bonus mit einem individuellen Sanierungsfahrplan
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhalten Sie eine genaue Zustandsanalyse Ihrer Immobilie und praxisnahe Empfehlungen, wie Sie Ihr Gebäude über einen längeren Zeitraum Schritt für Schritt effizienter gestalten können. Ziel eines iSFP ist es entweder einzelne energetische Maßnahmen nacheinander umzusetzen oder eine Komplettsanierung auf das Effizienzhausniveau durchzuführen. Ein qualifizierter, unabhängiger Energieberater unterstützt Sie dabei und identifiziert mögliche Einsparpotenziale. Sie erhalten einen maßgeschneiderten Maßnahmenkatalog, der perfekt auf Ihre Wohnsituation abgestimmt ist. So reduzieren Sie nachhaltig den Energieverbrauch Ihres Hauses und schaffen die Grundlage für eine zukunftssichere Sanierung.
Die vom Energieberater/von der Energieberaterin empfohlenen Sanierungsmaßnahmen erfolgen nach dem „Bestmöglich-Prinzip“. Dabei werden für eine umfassende energetische Sanierung alle Bauteile der thermischen Hülle und der Anlagentechnik betrachtet. Für jedes Bauteil dessen U-Wert im Ist-Zustand nicht den Anforderungen des geltenden Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entspricht, ist ein Sanierungsvorschlag zu machen. Dabei gilt: Jede kleine Verbesserung kann energetisch einen großen Unterschied machen und hat einen positiven Effekt auf den Emissionsausstoß.
5 Vorteile
eines gut gedämmten Daches
Energiekosten sinken
Wohnkomfort steigt
Längere Lebensdauer des Daches
Feuchtigkeits- und Schimmelschutz
Aktiver Beitrag zum Umweltschutz

Wofür brauche ich einen Energieeffizienz-Experten bei der Einzelmaßnahme Dachsanierung?
Energieeffizienz-Experten verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden, senken den Energieverbrauch und reduzieren Kosten sowie Umweltauswirkungen von Gebäuden. Sie bieten unabhängige Beratung zur Auswahl energieeffizienter Materialien, Fenster, Dämmungen sowie Heizungsanlagen und unterstützen bei der Planung erneuerbarer Energielösungen.
Hauptaufgaben von Energieeffizienz-Experten sind die Energieberatung und energetische Planung bei Neubauten und Komplettsanierungen im Bestand. Energieeffizienz-Experten unterstützen Eigentümer, Bauherren und Bauunternehmen Energieeffizienzmaßnahmen zu planen und umzusetzen.
Ihr Ansprechpartner
für BEG Einzelmaßnahmen
Edgar Opp, Energieeffizienz-Experte, Energieberater, Geschäftsführer
