Energieeffizienz-Experten für Fassadendämmung

Eine energetische Fassadendämmung für ein Bestandsgebäude wird gefördert. Denn mit der richtigen Dämmung einer Gebäudefassade verringern sich Energie- und Heizkosten. Die Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros unterstützen bei der BEG Einzelmaßnahme Fassadendämmung.

Mit on. Fassadendämmung planen

Bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahme (BEG EM) handelt es sich um eine Zuschussförderung mit der das BAFA energetische Sanierungsmaßnahmen wie eine Fassadendämmung fördert. Für die Förderung muss ein Energieeffizienz-Experte/eine Energieeffizienz-Expertin hinzugezogen werden.

Die Wärmeschutz- und Energieeffizienz-Experten des on. ingenieurbüros beraten Sie umfassend zur Dämmung von Gebäudefassaden. Denn mit der richtigen Dämmung einer Gebäudefassade verringern sich Energie- und Heizkosten. Erfahren Sie mehr über gesetzliche Anforderungen und die geeignete Dämmvariante für Ihr Gebäude.

So unterstützen wir Sie

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Beratung Fassadendämmung

Bei uns erfahren Sie, was bei der Einzelmaßnahme Fassadendämmung zu beachten ist.

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Prüfung auf Förderfähigkeit

Als Energieeffizienz-Experten erstellen die TPB und den TPN für die BEG Einzelmaßnahme Fassadendämmung.

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Individueller Sanierungsfahrplan

Wir stimmen Sanierungsmaßnahmen aufeinander ab, was einen Förderbonus bringt.

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Expertenwissen für Fassadendämmung

Nutzen Sie jetzt die Chance, mit der richtigen Fassadendämmung Ihre Energiekosten langfristig zu senken und eine Förderung für die BEG Einzelmaßnahme Fassadendämmung zu bekommen.

Das on. ingenieurbüro aus Bielefeld berät Sie fachkundig, wenn Sie die Gebäudefassade Ihrer Immobilie dämmen möchten.

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Fassadendämmarten

Einblasdämmung

Die Einblasdämmung besticht durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist im Verhältnis günstiger als ein Wärmedämmverbundsystem oder eine Vorhangfassade. Sie ist für viele Gebäudetypen einsetzbar. Besonders für Sanierungen ist die Einblasdämmung eine kostengünstige Fassadendämmart.

Und so funktioniert es: In ein zweischaliges Mauerwerk mit Hohlraum werden Löcher gebohrt, worüber lose Dämmstoffe in den Hohlraum hineingeblasen werden. Das kann beispielsweise Mineralwolle/Mineralschaum, Zellulose oder Perlite-Granulat sein.

Für diese Gebäude geeignet: Diese Fassadendämmmethode ist besonders für Altbauten und Bestandsimmobilien geeignet, ist aber auch im Neubau möglich.

Hinterlüftete Vorhangfassade

Die hinterlüftete Vorhangfassade lässt durch ihren Aufbau Luft zwischen Verkleidung und Dämmstoff zirkulieren. Dadurch kann Feuchtigkeit gut abgeführt werden, was die Schimmelbildung verhindert. Die äußere Optik der Fassade kann zudem vielfältig gestaltet werden. Im Vergleich zur Einblasdämmung und einem Wärmeverbundsystem ist die hinterlüftete Vorhangfassade teurer.

Und so funktioniert es: Auf die Außenfassade wird ein Dämmstoff wie Mineralwolle, Holzfaser oder Zellulose aufgebracht (ohne Putz dazwischen). Davor wird eine Unterkonstruktion mit einer Lattung aus beispielsweise Edelstahlkantern, Aluminiumprofilen oder Holzleisten und einer Deckbahn befestigt.

Die Konstruktion wird mit einer Holzverschalung oder mit Fassadenplatten verkleidet, sodass zwischen der Verkleidung und der Dämmschicht ein Luftraum entsteht – die Hinterlüftung. In diesem Bereich kann Luft zirkulieren.

Für diese Gebäude geeignet: Für Neubauten oder Sanierungen von Bestandsgebäuden. Die Außenwand sollte entsprechend tragfähig sein.

Wärmedämmverbundsystem

Das Wärmedämmverbundsystem ist bei Neubau-Projekten sowie bei der Sanierung von Bestandsgebäuden einsetzbar. Die Kosten liegen höher als bei der Einblasdämmung, bleiben jedoch noch unter denen einer Vorhangfassade.

Und so funktioniert es: Dämmstoffplatten werden auf dem Putz an der Außenseite des Gebäudes angebracht. Die Platten werden entweder verklebt oder verdübelt und anschließend mit Armierung verputzt. Die Dämmstoffplatten bestehen unter anderem aus EPS, XPS, Mineralwolle oder Holzfaser.

Für diese Gebäude geeignet: Für Neubau-Projekte oder bei einer Sanierung von Gebäuden mit Vormauerschale oder einschaligen Außenwänden. Insbesondere, wenn eine Einblasdämmung nicht machbar ist.

Achtung: Wenn die Fassadendämmung als Einzelmaßnahme gefördert werden soll, muss mit einer Wärmedämmung von circa 14 bis 16 Zentimetern gerechnet.

15 Prozent Förderung für die BEG EM Fassadendämmung

Für die energetische Einzelmaßnahme Fassadendämmung bei einem Bestandsgebäude werden nach BEG EM die förderfähigen Kosten mit einem Zuschuss in Höhe von 15 Prozent durch das BAFA gefördert. Wer außerdem einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lässt, sichert sich zusätzliche fünf Prozent iSFP-Bonus.

Mit einem iSFP werden maximal 60.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr gefördert. Ohne iSFP ist die Einzelmaßnahmen-Förderung auf maximal 30.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr gedeckelt.

Wie Fassadendämmung wirkt

Dämmung arbeitet optimal, wenn sie vor ungewollten Luftbewegungen geschützt wird. Die Dämmung muss allseitig geschlossen sein und ist von innen luftdicht und von außen winddicht. Das Eindringen von feuchter Raumluft in die Fassade wird verhindert. Kalte Außenluft kann nicht ins Haus eindringen.

Ungeschützte Dämmung führt wiederum zu Luftzirkulation, die die Dämmwirkung mindert. Heutige Wärmedämmungen beruhen auf Lufteinschlüssen in das Dämmmaterial. Hierbei ist es egal, ob Mineralfasern, Zelluloseflocken oder andere Dämmstoffe genutzt werden.

Die Effizienz-Anforderungen für die Außendämmung von Wohn- und Nichtwohngebäuden sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert. Sie gilt aber nur, wenn Sie mindestens zehn Prozent der Fassadenfläche sanieren wollen. Mit der Einzelmaßnahmen-Förderung lassen sich die Kosten für eine Fassadensanierung spürbar reduzieren.

4 Schritte zur BEG-EM-Förderung Fassadendämmung

Energieeffizienz-Experten und Fachunternehmen beauftragen

Am Anfang der Einzelmaßnahme steht die Beauftragung eines Energieeffizienz-Experten/einer Energieeffizienz-Expertin (EEE) sowie des ausführenden Fachunternehmens. Der oder die EEE übernimmt die Planung und Kontrolle der Energieeffizienzmaßnahme, unterstützt also bei Fachplanung und Baubegleitung.

Achtung: Bei der Beauftragung von Fachunternehmen muss vor Antragsstellung ein Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit einer auflösenden oder aufschiebenden Bedingung der Förderzusage sowie mit dem voraussichtlichen Umsetzungsdatum vorliegen.

Erstellung der Technischen Projektbeschreibung und Antragsstellung

Für einen Förderantrag wird eine technische Projektbeschreibung (TPB) benötigt. Diese kann entweder vom eingebundenen EEE oder vom ausführenden Fachunternehmen erstellt werden, sofern dies RAL-Gütezertfiziert ist. Die vom EEE zur Verfügung gestellte TPB-ID wird für den Antrag benötigt und ist maximal zwei Monate zur Verwendung gültig.

Der Förderantrag ist online über das BAFA-Portal möglich. Dies kann entweder selbst oder von einer bevollmächtigten Person durchgeführt werden. Zuvor sollte das Dokument „Allgemeines Merkblatt zur Antragsstellung“ der BAFA gelesen werden.

Umsetzung und Abschluss der Einzelmaßnahme

Der Antrag wird vom BAFA auf Förderfähigkeit überprüft. Nach der Antragstellung sollte also mit der Umsetzung der Maßnahme auf den Zuwendungsbescheid gewartet werden, um zu verhindern, dass die begonnenen Maßnahmen nicht gefördert werden.

Mit einem positiven Zuwendungsbescheid, in dem alle wichtigen Daten und Informationen angegeben sind, kann die Einzelmaßnahme schließlich umgesetzt werden.

Verwendungsnachweis einreichen und abschließende Prüfung

Abschließend werden nach Beendigung der Einzelmaßnahme alle Rechnungen der Fachunternehmen vom Antragsteller bezahlt. Nun muss noch ein Verwendungsnachweis inklusive aller erforderlichen Unterlagen bei der BAFA eingereicht werden. Dies muss spätestens sechs Monate nach Ablauf des Bewilligungszeitraums geschehen.

Der Verwendungsnachweis belegt, dass alle beantragten Gelder wie geplant eingesetzt wurden. Der oder die EEE oder das ausführende Fachunternehmen erstellt dafür einen technischen Projektnachweis (TPN). Die TPN-ID wird für den Verwendungsnachweis benötigt und ist zwei Monate gültig.

Die eingereichten Unterlagen werden vom BAFA überprüft. Bei einer positiven Prüfung wird ein Festsetzungsbescheid verschickt und die gewährten Zuschüsse für die Einzelmaßnahme ausgezahlt.

Bonus mit einem individuellen Sanierungsfahrplan

Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhalten Sie eine genaue Zustandsanalyse Ihrer Immobilie und praxisnahe Empfehlungen, wie Sie Ihr Gebäude über einen längeren Zeitraum Schritt für Schritt effizienter gestalten können. Ziel eines iSFP ist es entweder einzelne energetische Maßnahmen nacheinander umzusetzen oder eine Komplettsanierung auf das Effizienzhausniveau durchzuführen. Ein qualifizierter, unabhängiger Energieberater unterstützt Sie dabei und identifiziert mögliche Einsparpotenziale. Sie erhalten einen maßgeschneiderten Maßnahmenkatalog, der perfekt auf Ihre Wohnsituation abgestimmt ist. So reduzieren Sie nachhaltig den Energieverbrauch Ihres Hauses und schaffen die Grundlage für eine zukunftssichere Sanierung.

Die vom Energieberater/von der Energieberaterin empfohlenen Sanierungsmaßnahmen erfolgen nach dem „Bestmöglich-Prinzip“. Dabei werden für eine umfassende energetische Sanierung alle Bauteile der thermischen Hülle und der Anlagentechnik betrachtet. Für jedes Bauteil dessen U-Wert im Ist-Zustand nicht den Anforderungen des geltenden Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entspricht, ist ein Sanierungsvorschlag zu machen. Dabei gilt: Jede kleine Verbesserung kann energetisch einen großen Unterschied machen und hat einen positiven Effekt auf den Emissionsausstoß.

5 Vorteile

einer guten Fassadendämmung

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Energiekosten sinken

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Wohnkomfort steigt

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Längere Lebensdauer der Baukonstruktion

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Feuchtigkeits- und Schimmelschutz

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Aktiver Beitrag zum Umweltschutz

Wofür brauche ich einen Energieeffizienz-Experten bei der Einzelmaßnahme Fassadendämmung?

Energieeffizienz-Experten verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden, senken den Energieverbrauch und reduzieren Kosten sowie Umweltauswirkungen von Gebäuden. Sie bieten unabhängige Beratung zur Auswahl energieeffizienter Materialien, Fenster, Dämmungen von Dach oder Fassade sowie Heizungsanlagen und unterstützen bei der Planung erneuerbarer Energielösungen.

Hauptaufgaben von Energieeffizienz-Experten sind die Energieberatung und energetische Planung bei Neubauten und Komplettsanierungen im Bestand. Energieeffizienz-Experten unterstützen Eigentümer, Bauherren und Bauunternehmen Energieeffizienzmaßnahmen zu planen und umzusetzen.

Was machen Energieeffizienz-Experten?

Die Arbeit von Energieeffizienz-Experten ist eine Voraussetzung für viele Neubau- und Sanierungsförderungen. Doch warum ist das so?

BAFA und KfW: Wer macht was?

Wenn es um Fördervergaben für Neubau und Sanierungen geht, spielen das BAFA und die KfW eine entscheidende Rolle. Doch wer ist für welches Förderprogramm zuständig?

Bundesförderung für effiziente Gebäude erklärt

BEG, BEG EM, BEG WG, BEG NWG, KFN: Wer staatliche Förderung möchte, findet sich in einen Wald aus Abkürzungen wieder. Was bezeichnen diese Begriffe, was fällt unter das BEG und was müssen Sie wissen, wenn Sie eine Förderung beantragen wollen.

BEG Einzelmaßnahmen vorgestellt

Dachdämmung, Fassadendämmung, Fenster- oder Heizungstausch: Einzelne Maßnahmen, die die Energieeffizienz eines Hauses verbessern werden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude unterstützt.

Heizung optimieren mit einem hydraulischen Abgleich

Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass eine Heizungsanlage effizient und optimal betrieben wird. Das spart Heizenergie und Geld. So funktioniert’s.

BEG Nichtwohngebäude vorgestellt

Wenn ein bestehendes Nichtwohngebäude in ein Effizienzgebäude gewandelt wird, gibt es Förderung von der KfW. Die Sanierung wird mit einem Kredit und einem Tilgungszuschuss unterstützt.

BEG Wohngebäude vorgestellt

Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude wird die Umwandlung eines sanierungsbedürftigen Bestandsgebäudes in ein Effizienzhaus gefördert. Ein Überblick zu Begriffen und Förderhöhen.

Ihr Ansprechpartner

für BEG Einzelmaßnahmen

Edgar Opp, Energieeffizienz-Experte, Energieberater, Geschäftsführer